Endlich geht sie wieder los – die Kürbissaison. Heute habe ich für dich ein herbstliches Bolognese Rezept mit Hokkaidokürbis und Rinderhackfleisch. Natürlich lässt sich dieses Kürbis-Rezept auch als vegane Bolognese zubereiten. Für die Pasta habe ich eine glutenfreie Alternative verwendet. Also, wer den italienischen Klassiker liebt, wird dieses Herbstrezept ebenfalls lieben.
Der Kürbis gehört für mich zum Herbst einfach dazu – egal ob als Ofengemüse, Suppe oder auch als Deko. Der Kürbis liefert nicht nur wichtige Nährstoffe, sondern ist auch gesund.
Die heimische Saison beginnt Ende August / Anfang September und endet im Oktober. Aber keine Sorge, der Kürbis lässt sich gut lagern, deshalb gibt es heimischen Kürbis auch im Winter zu kaufen.
Bei richtiger Lagerung hält der Kürbis sogar bis zu 6 Monaten. Den Kürbis am besten an einem trockenen, dunklen Ort bei 12 bis 15 Grad lagern. Einen angeschnittenen Kürbis kannst du abgedeckt im Kühlschrank zwei Tage aufbewahren.
Welche Kürbissorte für die Kürbis-Bolognese verwenden?
Ich persönlich verwende in der Küche am liebsten den Hokkaido-Kürbis. Egal ob für eine Kürbissuppe, Ofengemüse oder auch als Dessert. Dass liegt nicht nur an der schönen Farbe, sondern auch daran, dass man ihn nicht schälen muss, da die Schale mitgegessen werden kann.
Die Schale des Hokkaido-Kürbisses solltest du gut waschen. Wer sichergehen will, dass keine Schadstoffe in der Schale enthalten sind, verwendet einen Kürbis aus dem Bio-Anbau.
Du kannst für dieses Kürbis-Bolognese-Rezept auch eine andere Kürbissorte verwenden wie Butternut, Spaghetti-Kürbis oder Muskat-Kürbis. Beachte allerdings, dass diese Kürbissorten geschält werden müssen und sich auch die Kochzeit verlängert oder verkürzt.
Vegane Alternative für die Kürbis-Bolognese
Die Kürbis-Bolognese kannst du natürlich auch vegan zubereiten. Ersetze das Rinderhackfleisch durch eine vegane Alternative. Du kannst das Hackfleisch oder die vegane Alternative weglassen und die Soße nur mit dem Kürbis zubereiten.
Übrigens, kannst du diese Kürbis-Bolognese-Sauce auch für eine Lasagne verwenden. Sie lässt sich auch super eingefrieren. So hast du immer einen Vorrat zu Hause, wenn es mal schnell gehen muss.
Wenn Du das Rezept ausprobiert hast, hinterlasse mir gerne einen Kommentar oder auch eine Bewertung in Form von Sternen.
Dir hat mein Rezept gefallen und du möchtest keinen Post mehr verpassen? Dann folge mir gerne auf Instagram und Pinterest. Ich freue mich!
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Beatrice
Kürbis Bolognese
Zutaten
- 400 g Hokkaidokürbis
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 300 g Rinderhackfleisch alternativ veganes Hack oder komplett weglassen
- 1 EL Öl zum Braten
- 400 g Paprika Soße alternativ passierte Tomaten
- 150 ml Gemüsebrühe
- 400 g glutenfreie Pasta oder Nudeln eurer Wahl
- Thymian, Oregano und Basilikum frisch oder getrocknet
- Salz
- Pfeffer
- Paprikapulver
Anleitungen
- Kürbis waschen, die Kerne mit einem Löffel entfernen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel undKnoblauch schälen und in feine Würfel schneiden.
- Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten. Hackfleisch dazu geben und mit anbraten. Kürbiswürfel, Paprika-Soße, Gemüsebrühe, Kräuter und Gewürze dazugeben. Hitze reduzieren, Deckel aufsetzen und die Kürbis-Bolognese gelegentlich umrühren. Ca. 25 Minuten köcheln lassen.
- Inzwischen Nudelwasser aufsetzen und die Pasta nach Packungsanweisung garkochen.
- Nudeln abseihen und mit der Kürbis-Bolognese mischen und servieren. Wenn du magst, kannst du noch frisch geriebenen Parmesan oder eine vegane Parmesan-Alternative drüberstreuen.
0 Kommentare