Wenn die Tage kürzer werden, ist eine dampfende Suppe aus Kürbis genau das Richtige. Dieses Rezept für Kürbissuppe ist unkompliziert, alltagstauglich und steht in unter 30 Minuten auf dem Tisch – perfekt für den Feierabend. Dank Hokkaido brauchst du nichts zu schälen, und Kartoffeln sowie Karotten sorgen für natürliche Cremigkeit ganz ohne viel Sahne. Ingwer, Curry, Muskat und Pfeffer geben der Hokkaido-Kürbis-Suppe eine feine Würze. Bonus: Die Suppe lässt sich super vorbereiten, einfrieren und als Meal-Prep mitnehmen.
Cremige Hokkaido-Kürbissuppe mit Kartoffeln & Ingwer – das einfache Grundrezept
Kochutensilien
- 1 Kochtopf
- 1 Pürierstab
Zutaten
- 600 g Hokkaido-Kürbis
- 200 g Kartoffeln
- 100 g Karotten
- 1 Zwiebel
- Daumengroßes Stück Ingwer
- 2 EL Butter
- 700 ml Gemüsebrühe
- 1/2 TL Currypulver
- 1 Prise Muskat
- 1 Prise Pfeffer
Topping:
- Geröstete Kürbiskerne
- Frischer Schnittlauch
- Sahne oder Kürbiskernöl
Zubereitung
- Gemüse vorbereiten: Kartoffeln, Karotten, Ingwer und Zwiebel schälen und würfeln. Den Hokkaido-Kürbis gründlich waschen (Schale bleibt dran) und ebenfalls würfeln.
- Anschwitzen: Butter in einem großen Topf schmelzen. Zwiebel, Ingwer, Kürbis, Kartoffeln und Karotten 2–3 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten.
- Aufgießen & würzen: Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Currypulver, Muskat und Pfeffer zugeben und umrühren.
- Kochen: Zugedeckt 15–20 Minuten sanft köcheln, bis alles weich ist.
- Pürieren: Vom Herd nehmen und sehr fein pürieren (Stabmixer oder Standmixer). Bei Bedarf mit Brühe verdünnen oder weiter einkochen, wenn du die Suppe dicker magst.
- Abschmecken & servieren: Final abschmecken. Mit gerösteten Kürbiskernen, Schnittlauch und nach Wunsch etwas Sahne oder ein paar Tropfen Kürbiskernöl garnieren. Sofort genießen.
Notizen
- Konsistenz steuern: Für dicker länger offen köcheln oder 1 kleine Kartoffel extra; für dünner schluckweise Brühe zugeben.
- Ohne Sahne/vegan: Butter durch 1–2 EL Olivenöl ersetzen; nach Wunsch 100–200 ml Pflanzendrink oder Kokosmilch einrühren.
- Mit Kokosmilch: 200 ml Brühe durch Kokosmilch ersetzen; Limettensaft & Chili passen super.
- Mild für Kinder: Ingwermenge halbieren, Curry sparsam dosieren.
- Fein abschmecken: Vor dem Servieren mit Zitronen- oder Apfelessig (½–1 TL) die Aromen wecken.
- Toppings: Geröstete Kürbiskerne, Schnittlauch, Kürbiskernöl, Croutons oder geröstete Kichererbsen.
- Beilage-Ideen: Baguette, Sauerteigbrot oder herbstlicher Feldsalat.
- Aufbewahren: Luftdicht gekühlt 3–4 Tage haltbar; in Portionen 2–3 Monate einfrierbar. Beim Erwärmen ggf. mit Brühe strecken.
- Mixer-Hinweis: Heißes Pürieren nur mit geöffnetem Dampfventil/Deckelspalt und Tuch – Spritzschutz!
Nährwerte
Zutaten – das Beste-Kürbissuppe-Grundrezept
- Hokkaido-Kürbis
- Kartoffeln
- Karotten
- Zwiebel
- Ingwer
- Butter
- Gemüsebrühe
- Gewürze wie Currypulver, Muskat und Pfeffer
Topping (optional): geröstete Kürbiskerne, frischer Schnittlauch, etwas Sahne oder Kürbiskernöl
Zubereitungsschritte – Schritt für Schritt
- Gemüse vorbereiten: Kartoffeln, Karotten, Ingwer und Zwiebel schälen und würfeln. Den Hokkaido-Kürbis gründlich waschen (Schale bleibt dran) und ebenfalls würfeln.
- Anschwitzen: Butter in einem großen Topf schmelzen. Zwiebel, Ingwer, Kürbis, Kartoffeln und Karotten 2–3 Minuten bei mittlerer Hitze andünsten – das verstärkt das Aroma.
- Aufgießen & würzen: Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Currypulver, Muskat und Pfeffer zugeben, umrühren.
- Kochen: Zugedeckt 15–20 Minuten sanft köcheln, bis alles weich ist.
- Pürieren: Vom Herd nehmen und sehr fein pürieren (Stabmixer oder Standmixer). Bei Bedarf mit Brühe verdünnen oder weiter einkochen, wenn du die Suppe dicker magst.
- Abschmecken & servieren: Final abschmecken. Mit gerösteten Kürbiskernen, Schnittlauch und nach Wunsch etwas Sahne oder ein paar Tropfen Kürbiskernöl garnieren. Sofort genießen.
Tipps, Tricks & Varianten (für die beste Kürbissuppe)
- Cremig ohne Sahne: Dieses Kürbissuppe-Rezept mit Kartoffeln wird schon von allein cremig. Für eine vegane, extra-seidige Kürbissuppe ohne Sahne einfach 1–2 EL mehr Butter durch 1–2 EL Olivenöl ersetzen und einen Schuss pflanzliche Milch (z. B. Haferdrink) unterrühren.
- Mit Kokosmilch: Für die beliebte Kürbissuppe mit Kokosmilch 200 ml der Brühe durch Kokosmilch ersetzen. Das macht die Suppe exotisch-süßlich und super cremig.
- Mit Ingwer – aber wie viel? Das daumengroße Stück sorgt für eine angenehme, wärmende Schärfe. Für Kinder oder milde Esser die Menge halbieren.
- Dicker machen: Reduziere die Flüssigkeit etwas länger offen oder gib 1 kleine Kartoffel mehr dazu. Stärke bindet natürlich und hält die Suppe angenehm sämig.
- Mehr Würze: Currypulver ist die Basis. Optional passen Kurkuma, Chili, Kreuzkümmel oder ein Hauch Zimt. Achte bei Muskat darauf, nur eine Prise zu verwenden – sonst dominiert es.
- Toppings:
- Knusprig: Kürbiskerne in der Pfanne ohne Fett rösten, bis sie springen.
- Frisch: Schnittlauchröllchen oder Petersilie.
- Cremig: Ein Klecks Crème fraîche, Sahne oder vegane Alternative.
- Nussig: ½ TL Kürbiskernöl pro Teller – intensiv und edel.
- Aufbewahren & haltbar machen: Suppe zügig abkühlen lassen, dann luftdicht verpacken. Im Kühlschrank, 3–4 Tage haltbar. Zum Wiedererwärmen bei niedriger Hitze rühren und bei Bedarf mit etwas Wasser/Brühe strecken.
- Einfrieren: In Portionen abfüllen und 2–3 Monate einfrieren. Über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und beim Erwärmen kurz pürieren, falls sie sich getrennt hat.
- Ohne Kartoffeln: Ersetze die Kartoffeln durch 100 g zusätzliche Karotten oder 1 Pastinake. Die Suppe wird dann etwas „kürbislastiger“ und weniger sämig.
- Selber machen & vorbereiten: Gemüse schon morgens würfeln und im Kühlschrank lagern. Abends brauchst du nur noch anzuschwitzen, zu kochen und zu pürieren – echte Feierabendküche.
- Und was passt dazu? Frisches Baguette, knuspriges Sauerteigbrot, Käse-Croutons, geröstete Kichererbsen oder ein herbstlicher Feldsalat mit Apfel und Walnüssen runden die Suppe ab.
- Thermomix/Standmixer: Die Suppe lässt sich problemlos im Thermomix oder in einem Hochleistungsmixer zubereiten. Wichtig: Heißes Pürieren nur mit geöffnetem Dampfventil und einem Tuch als Spritzschutz.
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Wenn dir diese Hokkaido-Suppe schmeckt, probiere als Nächstes diese leckeren Suppenrezepte. Jede lässt sich ähnlich einfach vorbereiten, ist einfrier- und meal-prep-tauglich und wärmt an kühlen Tagen von innen.
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
Welcher Kürbis eignet sich am besten?
Für dieses Kürbissuppe-Rezept Hokkaido ist Hokkaido unschlagbar: Die Schale ist essbar, das spart Zeit, und der Geschmack ist leicht nussig. Butternut funktioniert ebenfalls, muss aber geschält werden.
Muss ich Hokkaido schälen?
Nein. Gründlich waschen reicht, danach in Würfel schneiden und mit Schale garen – so bleibt die schöne orange Farbe erhalten.
Wie bekomme ich die Suppe extra cremig?
Lange genug weichkochen, sehr fein pürieren und nach Wunsch 1–2 EL Sahne, Crème fraîche oder Kokosmilch einrühren. Für eine cremig-ohne-Sahne-Variante etwas mehr Kartoffel verwenden.
Kann ich die Suppe ohne Ingwer kochen?
Klar. Lasse Ingwer weg oder ersetze ihn durch 1 Knoblauchzehe. Die Gewürze (Curry, Muskat, Pfeffer) tragen den Geschmack trotzdem.
Wie mache ich die Suppe dicker oder dünner?
Für eine dickere Konsistenz: weniger Flüssigkeit, etwas länger offen köcheln oder eine zusätzliche Kartoffel zugeben. Für eine dünnere Konsistenz: schluckweise Brühe oder Wasser unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Wie lange ist Kürbissuppe haltbar?
Gekühlt 3–4 Tage, eingefroren 2–3 Monate. Immer gut verschließen und hygienisch arbeiten.
Was passt als Beilage?
Sauerteig- oder Vollkornbrot, Kräutercroutons, ein herbstlicher Salat oder gebackener Feta. Als Topping sind Kürbiskerne, Schnittlauch und Kernöl die schnelle „Geling-Garantie“.
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