Herbst bedeutet: Duft von Zimt, warme Farben – und ein saftiger Kürbiskuchen, der immer gelingt. Dieses Kürbiskuchenrezept kommt ohne Schnickschnack aus, ist schnell vorbereitet und schmeckt herrlich lecker. Dank Kürbispüree bleibt der Kürbis Rührkuchen extrem saftig – auch noch am zweiten Tag. Die buttrigen Streusel liefern knusprigen Kontrast und machen den Kuchen zum Lieblingsgebäck für jede Kaffeetafel. Also: Ofen vorheizen, Schüssel greifen und losbacken – Kürbiskuchen backen war noch nie so einfach.

Saftiger Kürbiskuchen mit Streuseln - einfach & schnell

Saftiger Kürbis-Rührkuchen mit Zimt, Dinkelmehl und Hokkaido-Püree, obenauf buttrige Streusel: schnell vorbereitet, gelingsicher und aromatisch. Ideal für gemütliche Nachmittage, Brunch oder als Mitbringsel im Herbst.
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Vorbereitungszeit 25 Minuten
Backzeit 45 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten
Gericht Kuchen
Küche Amerikanisch, Deutschland
Portionen 10 Stück
Kalorien 349 kcal

Kochutensilien

  • 1 Kastenform 25 cm

Zutaten
  

Für den Kürbiskuchen-Teig

  • 3 Eier (Größe M)
  • 100 g brauner Zucker
  • 70 g weißer Zucker
  • 125 g Öl
  • 220 g Dinkelmehl Type 630
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • 250 g Kürbispüree siehe Rezept-Notiz
  • 5 EL Mineralwasser

Für die Streusel

  • 50 g Dinkelmehl Type 630
  • 50 g Butter
  • 50 g brauner Zucker

Zubereitung
 

  • Backform vorbereiten & Ofen vorheizen: Eine Kastenform (25 cm) sorgfältig mit Butter ausfetten. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Streusel zubereiten: Das Dinkelmehl, Butter und braunen Zucker verkneten, bis krümelige Streusel entstehen. Im Kühlschrank kalt stellen.
  • Eier aufschlagen: Für den Teig die Eier mit braunem und weißem Zucker 3–4 Minuten hell-cremig schlagen. Luft ist hier dein Lockerungs-Geheimnis für saftiger Kürbiskuchen.
  • Trockene Zutaten mischen: Dinkelmehl, Backpulver, Salz und Zimt verrühren. Auf die Eimasse sieben. Kürbispüree, Öl und Mineralwasser dazugeben und nur so lange rühren, bis ein glatter Rührteig entsteht.
  • Füllen & toppen: Teig in die vorbereitete Form füllen, Streusel gleichmäßig darüber verteilen. Nicht andrücken – so backen sie schön bröselig.
  • Backen: Im vorgeheizten Ofen 45–50 Minuten backen. Stäbchenprobe: Kommt es weitgehend sauber heraus, ist dein Kürbiskuchen perfekt. In der Form 10 Minuten abkühlen, dann herauslösen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Notizen

Kürbispüree in 15 Minuten: Den Hokkaido (mit Schale) würfeln, in wenig Wasser dämpfen, abgießen und fein pürieren. Zu feuchtes Püree kurz in einem Sieb abtropfen lassen – so wird der Teig nicht zu schwer. Für Eilige geht auch ungesüßtes Kürbispüree aus dem Glas.

Nährwerte

Kalorien: 349kcalKohlenhydrate: 48gEiweiß: 6gFett: 15gGesättigte Fettsäuren: 1gMehrfach ungesättigte Fettsäuren: 4gEinfach ungesättigte Fettsäuren: 8gTrans Fat: 0.1gCholesterol: 49mgNatrium: 117mgKalium: 73mgBallaststoffe: 4gZucker: 25gVitamin A: 3962IUVitamin C: 1mgKalzium: 36mgEisen: 2mg
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Zutaten für den Kuchen mit Kürbis

Du brauchst nur ein paar Grundzutaten – perfekt für schneller Kürbiskuchen ohne lange Einkaufsliste.

  • Dinkelmehl Type 630
  • Butter
  • brauner Zucker
  • 3 Eier (Größe M)
  • weißer Zucker
  • geschmacksneutrales Öl
  • Backpulver
  • Salz
  • Zimt
  • Kürbispüree (siehe Rezept-Notiz) 
  • Mineralwasser

 

 

Zubereitungsschritte – Step by Step

  1. Form vorbereiten & Ofen vorheizen: Eine Kastenform (25 cm) sorgfältig mit Butter ausfetten. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Streusel kneten: Für die Streusel Dinkelmehl, Butter und braunen Zucker flott verkneten, bis krümelige Streusel entstehen. Bis zur Verwendung kaltstellen – so bleiben sie extra knusprig.
  3. Eier aufschlagen: Für den Teig Eier mit braunem und weißem Zucker sowie Vanillezucker 3–4 Minuten hell-cremig schlagen. Luft ist hier dein Lockerungs-Geheimnis für saftiger Kürbiskuchen.
  4. Trockene Zutaten mischen: Dinkelmehl, Backpulver, Salz und Zimt verrühren. Auf die Eimasse sieben. Kürbispüree, Öl und Mineralwasser dazugeben und nur so lange rühren, bis ein glatter Rührteig entsteht.
  5. Füllen & toppen: Teig in die vorbereitete Form füllen, Streusel gleichmäßig darüber verteilen. Nicht andrücken – so backen sie schön bröselig.
  6. Backen: Im vorgeheizten Ofen 45–50 Minuten backen. Stäbchenprobe: Kommt es weitgehend sauber heraus, ist dein Kürbiskuchen Hokkaido-Style perfekt. In der Form 10 Minuten abkühlen, dann herauslösen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

 

 

Lust auf weitere leckere Kuchenrezepte für den Herbst?

Wenn du Rezepte mit Kürbis liebst, probiere als Nächstes diese Rezepte aus – alles unkompliziert, saftig und perfekt für gemütliche Nachmittage.

 

 

Tipps, Tricks & Varianten

  • Extra saftig: Mineralwasser bringt feine Luftbläschen in den Teig. Zusätzlich sorgt das Öl (statt Butter) für weiche Krume – ein Garant für Kürbiskuchen saftig Rezept.
  • Aromaboost: ½ TL Muskat oder Pumpkin Spice ersetzen bzw. ergänzen den Zimt. Auch 1 TL Orangenschale passt wunderbar zu Kürbis.
  • Knusper-Upgrade: Mische 2 EL Haferflocken oder 30 g gehackte Pekannüsse in die Streusel – für mehr Biss und nussiges Aroma.
  • Zucker anpassen: Du magst es weniger süß? Reduziere den weißen Zucker im Teig auf 50 g; die Streusel sorgen weiterhin für eine angenehme Süße.
  • Mehl tauschen: Dinkelmehl Type 630 kann 1:1 durch Weizenmehl Type 405/550 ersetzt werden. Für Vollkorn-Feeling 50 g Mehl durch gemahlene Mandeln ersetzen (macht den Kuchen noch saftiger).
  • Mini-Kuchen & Muffins: Teig auf 12 Muffinförmchen verteilen, Streusel darüber, 22–25 Minuten backen – ideal als einfach vorbereitetes Mitbringsel.
  • Glasur? Kann, muss nicht: Ein dünner Zimt-Zuckerguss (Puderzucker + 1–2 EL Milch + Prise Zimt) verleiht Glanz. Erst auf den ausgekühlten Kuchen geben, damit die Streusel knusprig bleiben.
  • Aufbewahrung & Einfrieren: Luftdicht verpackt hält der Kuchen bei Zimmertemperatur 2 Tage saftig, im Kühlschrank 3–4 Tage. Scheiben lassen sich hervorragend einfrieren – über Nacht im Kühlschrank auftauen und kurz im Ofen aufknuspern.
  • Meal-Prep: Einfacher Kürbiskuchen für Gäste? Streusel und Kürbispüree am Vortag vorbereiten, Teig am Backtag in 10 Minuten zusammengerührt – so steht der Kuchen rechtzeitig und ohne Stress auf dem Tisch.
  • Vegan möglich: Eier durch 3 EL Apfelmark + 2 EL Sojajoghurt ersetzen, Vanillezucker checken, Butter in den Streuseln durch vegane Margarine tauschen. Backzeit kann 5 Minuten variieren – Stäbchenprobe.

 

 

Häufig gestellte Fragen zum Rezept

Welcher Kürbis eignet sich am besten?

Für Kürbiskuchen backen ist Hokkaido top: aromatisch, unkompliziert in der Verarbeitung, und das Püree wird schön cremig. Butternut funktioniert ebenfalls sehr gut, ist etwas milder.

Wie wird der Kuchen besonders saftig?

Drei Dinge machen den Unterschied: ausreichend Kürbispüree, Öl statt Butter im Teig und das Mineralwasser. Rühre den Teig nur kurz, damit die Struktur locker bleibt.

Geht Weizenmehl statt Dinkelmehl?

Ja, ersetze Dinkelmehl Type 630 1:1 durch Weizenmehl Type 405/550. Die Textur bleibt ähnlich – perfekt für einfacher Kürbiskuchen ohne Spezialzutaten.

Warum zwei Zuckerarten im Teig?

Brauner Zucker bringt leichte Karamellnoten und Feuchtigkeit, weißer Zucker sorgt für Volumen und eine feinere Krume. Die Mischung liefert Geschmack + Struktur.

Wie lange bleibt der Kuchen frisch?

Gut verpackt 2–3 Tage herrlich saftig & lecker. Zum Auffrischen 5 Minuten bei 160 °C aufbacken – die Streusel werden wieder knusprig.

Lässt sich der Kuchen glutenfrei backen?

Mit einer 1:1-Backmischung für Kuchen klappt es meist gut. Füge 1–2 EL gemahlene Mandeln hinzu, dann bleibt der Kuchen schön feucht.

 

 

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Viel Freude beim Nachbacken!